Geschichtsverbund Thüringen
Arbeitsgemeinschaft zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

22.04.2022 — 09.10.2022

Sonderausstellung „‚Postsowjetische Lebenswelten‘ Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“ im Grenzlandmuseum Eichsfeld

Vom 22. April bis zum 9. Oktober 2022 zeigt das Grenzlandmuseum Eichsfeld die Sonderausstellung „‚Postsowjetische Lebenswelten‘ Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“.

Mit dem Ende der Sowjetunion im Dezember 1991 begann in den ehemaligen Sowjetrepubliken eine Zeit des Wandels und der Veränderungen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten, die sich auf das alltägliche Leben in diesen postsowjetischen Gesellschaften auswirkten – von wirtschaftlichen Veränderungen in den 1990er Jahren über die Entwicklung der Medien bis hin zu Themenbereichen wie Frauenrechten und Digitalisierung. Die Ausstellung bietet damit die Möglichkeit, die jüngste Geschichte der Nachfolgestaaten der Sowjetunion näher kennenzulernen und zu verstehen.

Autor der Ausstellung ist Dr. Jan C. Behrends vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Der Osteuropahistoriker hat gemeinsam mit dem Kurator Dr. Ulrich Mählert über 120 Fotos für die Schau ausgewählt. Herausgeber der Ausstellung sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Internetplattform dekoder.org.

 

Zur didaktischen Arbeit mit der Ausstellung bieten wir für Lehrkräfte eine länderübergreifende Online-Fortbildung „Didaktischer Umgang mit Plakatausstellungen im Unterricht am Beispiel der Ausstellung ‚Postsowjetische Lebenswelten‘“ an.

 

Die Fortbildung findet am 5. Mai und am 9. Juni 2022 statt. Sie ist beim Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien als Lehrerfortbildung akkreditiert.

 

Die Ausstellung kann vom 22. April bis 9. Oktober, 10:00 – 17:00 Uhr im Grenzlandmuseum Eichsfeld besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos.

Die weitere Informationen unter info@grenzlandmuseum.de oder 036071/97112.